1825 bis 2025.

Meilensteine
im Überblick.

Gründungszeit
(1825 – 1871)

Die „Landdrostei“ genehmigt die Gründung einer Sparkasse in Osnabrück auf den „Plan zu einer Spar-Casse“ des Bürgermeisters Christian Franz Thorbecke.

17. März
1825

Christian Franz Thorbecke (* 4.10.1763 Osnabrück, † 21.1.1830 Osnabrück), Begründer der Stadtsparkasse Osnabrück

Gründungszeit (1825 – 1871)
17. März
1825

Die „Landdrostei“ genehmigt die Gründung einer Sparkasse in Osnabrück auf den „Plan zu einer Spar-Casse“ des Bürgermeisters Christian Franz Thorbecke.

Christian Franz Thorbecke (* 4.10.1763 Osnabrück, † 21.1.1830 Osnabrück), Begründer der Stadtsparkasse Osnabrück

Verkündung der Gründung der „Spar-Casse der Stadt Osnabrück“ in der Herrenteichsstraße 22.

1. Juni
1825

Bild 1: Bekanntmachung für Einrichtung einer Spar-Casse in der Stadt Osnabrück, 1825.

Bild 2: Das erste Osnabrücker Sparkassenbuch, 1825.

1. Juni
1825

Verkündung der Gründung der „Spar-Casse der Stadt Osnabrück“ in der Herrenteichsstraße 22.

Bild 1: Bekanntmachung für Einrichtung einer Spar-Casse in der Stadt Osnabrück, 1825.

Bild 2: Das erste Osnabrücker Sparkassenbuch, 1825.

Mit der ersten Einlage von 40 Reichstalern wird offiziell der Betrieb aufgenommen.

14. Juni
1825

Auszug aus dem ersten Kassenbuch mit den ersten Sparern, 1825.

14. Juni
1825

Mit der ersten Einlage von 40 Reichstalern wird offiziell der Betrieb aufgenommen.

Auszug aus dem ersten Kassenbuch mit den ersten Sparern, 1825.

Kaiserzeit
(1871 – 1918)

Das erste eigene Gebäude der Spar-Casse wird am Markt Nr. 2/3 bezogen.

1878
Kaiserzeit (1871 – 1918)
1878

Das erste eigene Gebäude der Spar-Casse wird am Markt Nr. 2/3 bezogen.

Der Geheime Regierungsrat Carl Grote gründet die „Spar-, Leih- und Vorschuß-Casse“ für den Amtsbezirk Osnabrück. Am Eröffnungstag zahlen 14 Sparer 255,- Mark ein. Das Motto lautet: „Spar din Kraums, weeßt nicht, wie’t noch bruuken kanns.“

7. Oktober
1882

Landrat und Geheimer Regierungsrat Carl Grote, Gründer der Kreissparkasse Osnabrück 1882.

Erste Niederlassung der Kreissparkasse am Nicolaiort 1, Osnabrück.

7. Oktober 1882

Der Geheime Regierungsrat Carl Grote gründet die „Spar-, Leih- und Vorschuß-Casse“ für den Amtsbezirk Osnabrück. Am Eröffnungstag zahlen 14 Sparer 255,- Mark ein. Das Motto lautet: „Spar din Kraums, weeßt nicht, wie’t noch bruuken kanns.“

Landrat und Geheimer Regierungsrat Carl Grote, Gründer der Kreissparkasse Osnabrück 1882.

Erste Niederlassung der Kreissparkasse am Nicolaiort 1, Osnabrück.

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bringt auch in Osnabrück erhebliche Herausforderungen mit sich. Mit vermindertem und teilweise ungeschultem Personal wird der Betrieb aufrechterhalten.

Die Sparkasse ist am Vertrieb der deutschen Kriegsanleihen beteiligt, sammelt erhebliche Beiträge für die Kriegsfürsorge und nimmt 1915 das Wertpapierdepotgeschäft auf. 1917 nimmt die Kreissparkasse Osnabrück den Scheck- und Kontokorrentverkehr auf.

1914-1918

Rechnung des Osnabrücker Sparvereins für Kinder vom Jahre 1912.

1914-1918

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bringt auch in Osnabrück erhebliche Herausforderungen mit sich. Mit vermindertem und teilweise ungeschultem Personal wird der Betrieb aufrechterhalten.

Die Sparkasse ist am Vertrieb der deutschen Kriegsanleihen beteiligt, sammelt erhebliche Beiträge für die Kriegsfürsorge und nimmt 1915 das Wertpapierdepotgeschäft auf. 1917 nimmt die Kreissparkasse Osnabrück den Scheck- und Kontokorrentverkehr auf.

Rechnung des Osnabrücker Sparvereins für Kinder vom Jahre 1912.

Weimarer Republik und
NS-Zeit
(1918 – 1945)

Während der von der Hyperinflation ausgelösten Wirtschaftskrise steht die Sparkasse als „Volkskreditanstalt“ der Bevölkerung zur Seite.

1923/1924

In Zeiten der Hyperinflation gehörte es zum Alltag der Sparkassen, mit Millionen- und Billionenbeträgen zu arbeiten.

Beitrag zum 100-jährigen Jubiläum der Sparkasse der Stadt Osnabrück in der Osnabrücker Zeitung, 2. Juni 1925.

Weimarer Republik und NS-Zeit (1918 – 1945)
1923/1924

Während der von der Hyperinflation ausgelösten Wirtschaftskrise steht die Sparkasse als „Volkskreditanstalt“ der Bevölkerung zur Seite.

In Zeiten der Hyperinflation gehörte es zum Alltag der Sparkassen, mit Millionen- und Billionenbeträgen zu arbeiten.

Beitrag zum 100-jährigen Jubiläum der Sparkasse der Stadt Osnabrück in der Osnabrücker Zeitung, 2. Juni 1925.

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler festigen die Nationalsozialisten schnell ihre Macht – Deutschland wird „gleichgeschaltet“. Auch die Sparkassen werden in das neue System eingegliedert. Sparen wird etwa zur „nationalen“ Aufgabe stilisiert.

Die Geschichte der Sparkasse Osnabrück zur Zeit des Nationalsozialismus wird aktuell detailliert aufgearbeitet. Die Ergebnisse werden im Laufe des Jubiläumsjahres präsentiert.

1933

Die Zeichen des Umbruchs werden auch bei der Sparkasse sichtbar. Die Hauptgeschäftsstelle im Jahr 1936 mit Hitler-Portrait im Hintergrund.

1933

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler festigen die Nationalsozialisten schnell ihre Macht – Deutschland wird „gleichgeschaltet“. Auch die Sparkassen werden in das neue System eingegliedert. Sparen wird etwa zur „nationalen“ Aufgabe stilisiert.

Die Geschichte der Sparkasse Osnabrück zur Zeit des Nationalsozialismus wird aktuell detailliert aufgearbeitet. Die Ergebnisse werden im Laufe des Jubiläumsjahres präsentiert.

Die Zeichen des Umbruchs werden auch bei der Sparkasse sichtbar. Die Hauptgeschäftsstelle im Jahr 1936 mit Hitler-Portrait im Hintergrund.

Die Spar-, Leih- und Vorschusskasse des Amtes Osnabrück schließt sich mit der Sparkasse des Kreises Iburg zusammen.

30. März
1933
30. März 1933

Die Spar-, Leih- und Vorschusskasse des Amtes Osnabrück schließt sich mit der Sparkasse des Kreises Iburg zusammen.

Am 1. April 1934 werden die Samtgemeindesparkasse Dissen (gegründet am 8. Dezember 1880) und die Sparkasse zu Schledehausen (gegründet am 4. März 1867) übernommen.

Am gleichen Tage nimmt die Kreissparkasse Wittlage die Sparkasse der Samtgemeinden Essen und Lintorf in Bad Essen (gegründet am 8. August 1851) auf.

1934

Wohn- und Siedlungsbau in der NS-Zeit.

1934

Am 1. April 1934 werden die Samtgemeindesparkasse Dissen (gegründet am 8. Dezember 1880) und die Sparkasse zu Schledehausen (gegründet am 4. März 1867) übernommen.

Am gleichen Tage nimmt die Kreissparkasse Wittlage die Sparkasse der Samtgemeinden Essen und Lintorf in Bad Essen (gegründet am 8. August 1851) auf.

Wohn- und Siedlungsbau in der NS-Zeit.

Im Zweiten Weltkrieg werden die Geschäftsgebäude der drei Zweigstellen durch Luftangriffe vollständig zerstört. Das in den Jahren 1914 – 1916 erbaute Geschäftsgebäude der Hauptstelle wird zu ca. 50 % getroffen.

1939-1945

Bericht aus dem Jahre 1955 im Osnabrücker Tageblatt zur Geschichte des Wiederaufbaus Osnabrücks, an der die Sparkasse maßgeblich beteiligt war.

1939-1945

Im Zweiten Weltkrieg werden die Geschäftsgebäude der drei Zweigstellen durch Luftangriffe vollständig zerstört. Das in den Jahren 1914 – 1916 erbaute Geschäftsgebäude der Hauptstelle wird zu ca. 50 % getroffen.

Bericht aus dem Jahre 1955 im Osnabrücker Tageblatt zur Geschichte des Wiederaufbaus Osnabrücks, an der die Sparkasse maßgeblich beteiligt war.

Nachkriegszeit und Gebietsreform
(1945 – 1975)

Wiederaufbau: Mehr als 70 % der seit Kriegsende in Osnabrück errichteten Wohnungen werden durch die Stadtsparkasse mitfinanziert.

1950 ist es möglich, wieder Hypothekendarlehen für den Wohnungsbau zu gewähren.

1945
1950er Jahre

Ausleihungen der Sparkasse der Stadt Osnabrück im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt von 1948 bis 1954.

Nachkriegszeit und Gebietsreform
(1945 – 1975)
1945 – 1950er Jahre

Wiederaufbau: Mehr als 70 % der seit Kriegsende in Osnabrück errichteten Wohnungen werden durch die Stadtsparkasse mitfinanziert.

1950 ist es möglich, wieder Hypothekendarlehen für den Wohnungsbau zu gewähren.

Ausleihungen der Sparkasse der Stadt Osnabrück im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt von 1948 bis 1954.

Bis Ende 1954 werden 16 Millionen D-Mark für den Wiederaufbau bereitgestellt. Eine weitere Aufgabe der Sparkasse ist die Wiederbelebung des Sparwillens der Osnabrücker Bevölkerung: Ende 1954 beträgt der Gesamteinlagenbestand 53.600.000 DM.

1954
1954

Bis Ende 1954 werden 16 Millionen D-Mark für den Wiederaufbau bereitgestellt. Eine weitere Aufgabe der Sparkasse ist die Wiederbelebung des Sparwillens der Osnabrücker Bevölkerung: Ende 1954 beträgt der Gesamteinlagenbestand 53.600.000 DM.

Grundsteinlegung des Neubaus der Hauptgeschäftsstelle (Fertigstellung 1957)
3. September
1956
3. September 1956

Grundsteinlegung des Neubaus der
Hauptgeschäftsstelle
(Fertigstellung 1957)

Ausweitung bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Privat- und Geschäftskonten der Hauptstelle werden auf ein Lochkartensystem (System IBM 421) übernommen. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Automation des Rechnungswesens und Zentralisierung des Buchungsverfahrens.
Fortschreitende Besiedlung des Randgebietes (Zweigstelle Sedanplatz).

1964

PS-Gewinne am Weltspartag 1963.

Eine Kreissparkassenfiliale in Bad Rothenfelde, um 1964.

1964

Ausweitung bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Privat- und Geschäftskonten der Hauptstelle werden auf ein Lochkartensystem (System IBM 421) übernommen. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Automation des Rechnungswesens und Zentralisierung des Buchungsverfahrens.
Fortschreitende Besiedlung des Randgebietes (Zweigstelle Sedanplatz).

PS-Gewinne am Weltspartag 1963.

Eine Kreissparkassenfiliale in Bad Rothenfelde, um 1964.

Technisierung in der Datenerfassung durch das Datensammlungssystem Nixdorf 620. Die EDV-Anlage wird durch Bandstation ergänzt.

1973
1973

Technisierung in der Datenerfassung durch das Datensammlungssystem Nixdorf 620. Die EDV-Anlage wird durch Bandstation ergänzt.

Zeit des Zusammenwachsens (1975 – 1997)

Die Stadtsparkasse Osnabrück übernimmt 8 Zweigstellen von der Kreissparkasse Osnabrück.
Die Übernahme erfolgt im Zuge der Verordnung des Niedersächsischen Ministers der Finanzen über Auswirkungen der Gebietsreform auf die Sparkassen vom 12. August 1974.

1. Januar
1975

Aktionen für Groß und Klein zum 150-jährigen Jubiläum der Stadtsparkasse.

Zeit des Zusammenwachsens (1975 – 1997)
1. Januar 1975

Die Stadtsparkasse Osnabrück übernimmt 8 Zweigstellen von der Kreissparkasse Osnabrück.
Die Übernahme erfolgt im Zuge der Verordnung des Niedersächsischen Ministers der Finanzen über Auswirkungen der Gebietsreform auf die Sparkassen vom 12. August 1974.

Aktionen für Groß und Klein zum 150-jährigen Jubiläum der Stadtsparkasse.

Einführung eines Sofortkassensystems.
EDV-Ausweitung und Beginn der Immobilienvermittlung.

1970er Jahre
1970er Jahre

Einführung eines Sofortkassensystems.
EDV-Ausweitung und Beginn der Immobilienvermittlung.

Modernisierung des Gebäudes der Hauptgeschäftsstelle.

1976
1976

Modernisierung des Gebäudes der Hauptgeschäftsstelle.

Während verschiedener Wirtschaftskrisen sichert die Sparkasse den Fortbestand von Osnabrücker Unternehmen durch ihre Kreditpolitik.

1980er Jahre

Preisvergabe beim Sparkassen-Vorlesewettbewerb „Schüler lesen platt“, vermutlich in den 80er-Jahren.

1980er Jahre

Während verschiedener Wirtschaftskrisen sichert die Sparkasse den Fortbestand von Osnabrücker Unternehmen durch ihre Kreditpolitik.

Preisvergabe beim Sparkassen-Vorlesewettbewerb „Schüler lesen platt“, vermutlich in den 80er-Jahren.

Erweiterung der Selbstbedienungseinrichtungen für Kunden.

1990

Stadt- und Kreissparkasse hinterlassen mit ihrem Engagement Spuren in Osnabrück und der Region. Hier wird 1990 ein Spendenscheck über 15.000 DM an das Marienheim Georgsmarienhütte übergeben.

1990

Erweiterung der Selbstbedienungseinrichtungen für Kunden.

Stadt- und Kreissparkasse hinterlassen mit ihrem Engagement Spuren in Osnabrück und der Region. Hier wird 1990 ein Spendenscheck über 15.000 DM an das Marienheim Georgsmarienhütte übergeben.

Fusionierung zur Sparkasse Osnabrück (1997 – heute)

1. Mai: Fusion der Kreissparkasse Osnabrück und der Stadtsparkasse Osnabrück zur heutigen Sparkasse Osnabrück.

1997

Die neue Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Osnabrück (ehemals Kreissparkasse) am Berliner Platz.

Das rote Sparkassenbuch: Ein unverzichtbarer Begleiter.

Fusionierung zur Sparkasse Osnabrück (1997 – heute)
1997

1. Mai: Fusion der Kreissparkasse Osnabrück und der Stadtsparkasse Osnabrück zur heutigen Sparkasse Osnabrück.

Die neue Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Osnabrück (ehemals Kreissparkasse) am Berliner Platz.

Das rote Sparkassenbuch: Ein unverzichtbarer Begleiter.

Umweltschutz: Technische Sanierungen im Filialbereich und in der Hauptstelle.
Ausweitung des ePostfachs, des eKontoauszugs sowie der Möglichkeiten des kontaktlosen Bezahlens.

2014/2015
2014/2015

Umweltschutz: Technische Sanierungen im Filialbereich und in der Hauptstelle.
Ausweitung des ePostfachs, des eKontoauszugs sowie der Möglichkeiten des kontaktlosen Bezahlens.

Heute
Heute